Ausstellung "Und no isch´s Geld verreckt."
Beschreibung
„Und no isch ‘s Geld verreckt.“
Die Hyperinflation von 1923.
„Z’erscht war der Krieg und no isch ’s Geld verreckt“ – so pflegten es viele Zeitzeugen, die die Auswirkungen der katastrophalen Geldentwertung von 1918-1923 am eigenen Leib verspürt hatte, mit einfachen Worten auf den Punkt zu bringen. Die Inflationszeit prägte sie und ganze Generationen bis ins hohe Alter.
Eine Sonderausstellung des Stadtarchivs widmet sich in Kooperation mit dem Geschichts- und Altertumsverein diesem Thema nun 100 Jahre später aus geld- und alltagsgeschichtlicher Sicht. Zahlreiche Original-Ausstellungsstücke zeigen, wie es zur Währungskatastrophe kommen konnte und wie sie sich in der Region ausgewirkt hat. Die Sonderausstellung läuft bis zum 7. Januar 2024.