Informationen zur Evangelischen Stadtkirche
Die Evangelische Stadtkirche zeigt sich von außen mit einer prunkvollen barocken Fassade. Bei der Innenausstattung wurde hingegen nur wenig Stuck verwendet. Umso mehr fällt der Blick auf die dekorativen Malereien.
Hervorzuheben ist hierbei die im Chorfresko gemalte Scheinarchitektur mit vorgetäuschter Raumperspektive. Die Deckenfresken der Kirche stammen von Christoph Thomas Scheffler, einem Schüler des wohl namhaftesten Freskenmalers des 18. Jahrhunderts, Cosmas Damian Asam. Bemerkenswert ist auch das kunstvoll gearbeitete Abschlussgitter aus den Jahren 1726/27.
Die Entwicklung
Die Kirche wurde 1724 – 1729 unter Bruder Jakob Amrhein SJ und Pater Joseph Guldimann SJ als Jesuitenkirche erbaut. Von 1802 war sie Garnisonskirche. Seit 1817 ist sie evangelische Stadtkirche.
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